Eine kurze Fantasiegeschichte

Die persönlichen Erinnerungen eines hochverehrten tibetischen Meisters, zwischen berührendem Zeugnis und humorvoller Erzählung, scharfen kulturellen Anmerkungen und poetischen Gebeten – illustriert mit vielen seltenen Farbfotos.

Zum ersten Mal erscheint diese Kollage aus Erinnerungen und Poesie, die einen seltenen Einblick in Kyabje Thinley Norbu Rinpoches Leben gewährt, auf Deutsch. Die Beschreibungen seines Familienklans großer tibetischer Meister und seiner Kindheit im ‚Schneeland‘ klingt wie aus einem Märchen und bricht dann mit dem Leser auf in die Welt des Westens, wo der Autor seine Begegnungen mit den Menschen  – Praktizierende und nicht Praktizierende – und ihre kulturellen Gewohnheiten einfängt und reflektiert. Mehr als nur eine Lebenserinnerung, ist dieses Buch der Ausdruck von Rinpoches Weisheit, seinem Mitgefühl und seiner Verwirklichung.

Leuchte des Mahamudra

Leuchte des Mahamudra
Die makellose Leuchte, welche die Bedeutung von Mahamudra  – der Essenz aller Phänomene – perfekt und vollständig erhellt.

Aus dem Tibetischen ins Englische übersetzt von Erik Pema Kunsang
Deutsche Übersetzung: Karin Bösche, Simone Lau, Jürgen Manshardt und Doris Wolter

Lektorat: Jürgen Manshardt & Doris Wolter

Das Buch enthält ein ausführliches Glossar.

Tsele Natsok Rangdröl, herausragender tibetischer Meister des 17. Jahrhunderts, schrieb dieses Werk nach ‚Erlangen des höchsten Gipfels der Gelehrsamkeit und der Vervollkommnung‘. Weitere bereits aus dem Tibetischen übersetzte Werke, die ihn für den klaren und direkten Stil seiner Unterweisungen bekannt gemacht haben, sind ‚Empowerment‘, ‚Mirror of Mindfulness‘ und ‚Letztendliche Sicht und Meditation‘ (Manjughosha Edition 2009).

Reine Erscheinung

Mündliche Unterweisungen von Dilgo Khyentse Rinpoche
übersetzt von Ani Jinba Palmo und Karin Behrendt
„Dringt man zum Herzen des Mitgefühls vor, stößt man auf Leerheit.
Es gibt kein Mitgefühl, das nicht Leerheit wäre.“

In diesem Buch erhalten Vajrayana-Praktizierende ausführliche und authentische Anweisungen zum Verständnis der Vier Abhishekas und Drei Samadhis, es stellt einen Bezug zwischen der Khyerim- und Dzogrim-Praxis zu den Erfahrungen während der Bardos her, erläutert die Entwicklungsstufe beispielhaft anhand der Vajrasattva-Praxis und gibt außerdem noch aufschlussreiche Erklärungen zur Funktion der Vier Bindekräfte.
Dieses Buch wurde nicht für die allgemeine Öffentlichkeit produziert. Es enthält eine redigierte Fassung von übersetzten Transskripten eines Seminars für Vajrayana-Praktizierende, das Seine Heiligkeit Dilgo Khyentse Rinpoche im Juli 1987 in Karma Dzong in Boulder, Colorado, leitete.

Bitte respektiere, dass dieses Buch nur von Schülern gelesen werden sollte, die eine formelle Autorisation für Vajrayana-Praxis und den Geist aufzeigende Anweisungen erhalten haben. 

Letztendliche Sicht und Meditation

Tsele Natsok Rangdröl, wurde in Tibet – dem Land des Schnees – geboren. Zu Beginn hat er durch Studium und Reflexion die Kernpunkte von all dem, was es zu verstehen gibt, enträtselt. Durch Meditationsübung brachte er es zu tiefgründiger Erkenntnis und Verwirklichung und wurde als großer Pandita und Siddha bekannt, als gelehrter und vollendeter Meister.

Schätze bitte dieses Buch als Kernanweisung – als direkten Pfad, der vollständig und fehlerfrei ist. Versuche, seine Bedeutung in deinem Herzen so gut du irgend kannst aufzunehmen.

Sarva mangalam – möge es glückverheißend sein!

Chökyi Nyima Rinpoche

Aus dem Tibetischen ins Englische übersetzt von Erik Pema Kunsang
Deutsche Übersetzung aus dem Englischen von Karl F. Gross, MD
Das Buch enthält den tibetischen Originaltext
2. Neu überarbeitete Auflage 2021

Der vortreffliche Pfad zur Erleuchtung

In diesem Buch erklärt Dilgo Khyentse Rinpoche einen grundlegenden Schlüsseltext buddhistischer Praxis, nämlich die von Jamyang Khyentse Wangpo (1820-1892) komponierten „Vorbereitenden Übungen (Ngöndro)“ des Vajrayana: Zufluchtnahme, die Entwicklung des Erleuchtungsgedankens zum Wohle aller Wesen, die Meditation und Rezitation von Vajrasattva zur Auflösung von Hindernissen auf dem Pfad zur Erleuchtung, das Darbringen des Mandala zur Ansammlung von Verdienst und Weisheit sowie die Entwicklung eines stabilen Vertrauens in den spirituellen Lehrer.
Das Werk beinhaltet 10 Bilder / Illustrationen.

Das Leben des Shabkar

Das Leben des Shabkar – Autobiographie eines tibetischen Yogi
Mit einem Vorwort Seiner Heiligkeit des Dalai Lama

„Der reine, makellose Buddha ist das eigene Gewahrsein, der Dharmakaya, klar, durchscheinend, strahlend wie der wolkenlose Herbsthimmel.“ Aus Kapitel 13

„Die Autobiografie von Shabkar Tsogdruk Rangdrol ist einer der Klassiker der tibetischen Literatur. Wie der Heilige Franziskus, Jalal-ud-din Rumi, Sri Ramakrishna oder die Hasidim veranschaulicht Shabkar durch sein Leben und sein Vermächtnis die Stärke einer bestimmten religiösen Tradition (…). Shabkars Witz und seine spielerische Art, sein großartiger Ideenreichtum, seine Beharrlichkeit beim Entlarven aller Scheinheiligkeit – das sind die Qualitäten, die sein Werk durchziehen.“ Matthew Kapstein „Das Leben des Shabkar“ weiterlesen

Einführung in den Mittleren Weg

Mit einem Vorwort von Dzongsar Jamyang Khyentse Rinpoche

„Ich freu mich sehr, dass dieser Text über Madhyamakavatara jetzt auch in Deutsch – der Sprache von Nietzsche und Lili Marleen – erschienen ist. Dies ist ein sehr kostbares Buch, (…) weil es die makellose Weisheit von Buddha Shakyamuni enthält, erhellt und systematisiert durch die großartigen, alten indischen Meister Arya Nagarjuna und Arya Chandrakirti. So trocken und intellektuell diese Unterweisungen dem unvorbereiteten Leser auch erscheinen mögen, möchte ich doch allen Praktizierenden ans Herz legen, diese tiefgründige buddhistische Sichtweise über die Leerheit zu lesen und zu studieren, darüber zu reflektieren und zu meditieren. All dies in dem Wissen, dass wir nicht irgendeine überholte indische philosophische Schule da draußen widerlegen wollen, sondern unsere eigenen innersten Verwirrungen. Selbst wenn ihr keine Debatten in diesem Buches verstehen würdet, wird das bloße Durchlesen das Glaubwürdige sehr unglaubwürdig und das Unglaubwürdige sehr glaubwürdig werden lassen. Und was wäre ein besseres Kennzeichen für einen gut geübten Praktizierenden als ein flexibler Geist?“

Dzongsar Khyentse Rinpoche, Bir, Indien im Dezember 2012