Naga

Mächtige, langlebige, schlangenähnliche Wesen, die Gewässer bewohnen und dabei oft große Schätze bewachen. Nagas gehören sowohl zum Tierbereich als auch zum Götterbereich. Gewöhnlich nehmen sie die Form einer Schlange ein, sie können aber auch als Menschen erscheinen.

Entnommen aus Strahlende Vollkommenheit

Natur des Geistes

(Tib. sems nyid bzw. sems ngo) Synonym mit Geistessenz und Buddha-Natur, nicht mit dem denkenden Geist (tib. sems) zu verwechseln, da Letzterer sich auf das gewöhnliche, diskursive Denken bezieht, das auf Unwissenheit beruht. Diese Natur ist der grundlegende Raum, aus dem und in dem dieses Denken stattfindet.

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Neue Schätze

(Chokling Tersar), Sammlung von Termas in vierzig umfangreichen Bänden, von Chokgyur Lingpa offenbart, zusammen mit verwandten Unterweisungen, Bearbeitungs-Schriften und Kommentaren, die vor allem von Jamyang Khyentse Wangpo, Jamgön Kongtrul, Khakhyab Dorje, Tsewang Norbu, Terse Tulku und Dilgo Khyentse Rinpoche verfasst wurden.

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Ngakpa

Vajrayana-Praktizierender, der lange Haare und ein anderes Gewand als das der Mönche trägt und heiraten darf.

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Nicht-dualistiches Gewahrsein

Ein Bewusstseinszustand, der (insbesondere im Zusammenhang der aufzeigenden Anweisungen für den erwachten Zustand) absolut frei ist von Unwissenheit und Festhalten an der Dualität von Wahrnehmenden iund Wahrgenommenem. Dementsprechend ist er auch frei von selbstbezogenen Emotionen und der Schaffung untugendhaften Karmas. Das Erkennen und Üben dieses nicht-dualistischen Gewahrseins ist das Kernthema im Dzogchen und Mahamudra.

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Nicht-Meditation

Die vierte der vier Stufen das Mahamudra. Für weitere Details siehe Dagpo Tashi Namgyal, Clarifying the Natural State (Rangjung Yeshe Publications) und Tsele Natsok Rangdrol Leuchte des Mahamudra (Manjughosha Edition).

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